Einführung in Cash Stuffing und Unterscheidung von Kosten
Für eine erfolgreiche Anwendung von “Cash Stuffing” musst du zuerst fixe von variablen Kosten unterscheiden. Fixkosten wie Miete oder Strom sind regelmäßig und konstant, wohingegen variable Kosten (Essen, Freizeit) schwanken können. Wenn du deine Fixkosten kennst, weißt du, wie viel Budget für die variablen Ausgaben zur Verfügung steht.
Anleitung für Cash Stuffing in der Haushaltsführung:
1. Definiere deine Ausgabenkategorien: Liste alle Kategorien auf, für die du in der Regel Bargeld ausgibst. Dies könnten Lebensmittel, Haushaltsbedarf, Freizeit, Mobilität und Kleidung sein. Je nach Bedarf kannst du diese Kategorien verfeinern oder erweitern. Wichtig ist, dass sie zu deinem Lebensstil passen und realistisch sind.
2. Beschaffe die Umschläge: Für jede Kategorie brauchst du einen Umschlag. Du kannst diese farblich unterscheiden oder beschriften. Es gibt auch spezielle Mappen für “Cash Stuffing”, die du online finden kannst (Link einfügen).
3. Bestimme dein Budget: Setze für jede Kategorie ein realistisches Budget fest, indem du überlegst, wie viel du monatlich ausgeben möchtest oder musst.
4. Fülle die Umschläge: Teile dein Bargeld entsprechend der festgelegten Budgets auf die Umschläge auf.
5. Bezahle nur mit dem Bargeld aus den Umschlägen: Verzichte auf Kreditkarten und andere Zahlungsmethoden. Verwende nur das Bargeld aus den Umschlägen.
6. Monatlicher Kassensturz: Überprüfe am Monatsende, ob die Budgets realistisch waren und passe sie gegebenenfalls an. Wenn du feststellst, dass du in bestimmten Bereichen zu viel ausgibst, ist das eine wertvolle Erkenntnis. Es geht darum zu lernen und sich stetig zu verbessern.
Wenn du diese Methode konsequent anwendest, wirst du feststellen, dass du deine Finanzen besser im Griff hast. Du kannst irgendwann auch wieder zu Kartenzahlungen zurückkehren, aber die gelernte Disziplin wird dir weiterhelfen. Und falls du jemals das Gefühl hast, den Überblick zu verlieren, kannst du jederzeit zum “Cash Stuffing” zurückkehren.